"24.
Euregio-Tour"
5. September 2004 "Euregio-Tour"
120 km
Zum insgesamt dritten
Mal starteten wir bei der Euregio Tour in Nordhorn.
Und fast genau wie im letzten Jahr, erwartete uns auf
der Autobahn dichter Nebel. Nur langsam ging es voran
in Richtung Nordhorn. Nicht schon wieder dachten wir,
aber zum Glück wurde das Wetter immer besser, je
näher wir nach Nordhorn kamen. Zwar war es am Start
noch etwas frisch, aber die Sonne lachte uns an diesen
tollen, frühen Spätsommertag schon an. Noch
bevor es losging, begrüßte uns Ralf aus Brookmerland,
wir wünschten uns gegenseitig noch eine gute Fahrt.
Diese RTF ist, schon fast traditionell, der Abschluss
unserer Saison. Langsam und ruhig ließen wir es
so auch am Anfang angehen. Mit einer großen Gruppe
gingen wir die ersten Kilometer locker an, plauderten
etwas und genossen die schöne Gegend und das tolle
Wetter. So passierte auch nicht sehr viel, bis wir die
erste Kontrollstelle erreichten.
kurz vor dem Start
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Die Verpflegung war
wie immer sehr gut hier bei der RTF in Nordhorn, und
auch die Streckenführung ist wieder sehr gut ausgefallen.
Allerdings waren die ständigen Rechts/Links/Rechts
- Kurven auf Dauer doch sehr anstrengend zu fahren,
immer wieder musste ich aufs Neue antreten. Die Strecke
führte größtenteils durch die Niederlande
... von Nordhorn über Esche, Getelo, Vasse, Oldenzaal
und Denekamp. So um Kilometer 60 erreichten wir dann
die zweite Verpflegungsstelle, erholten uns kurz und
fuhren gemeinsam in einer Gruppe weiter. Ralf befand
sich auch in dieser Gruppe und auch Ole aus Twist, der
auch schon beim Rennen in Rütenbrock
mitmachte. An dieser Stelle möchten wir den beiden
noch viele Grüße ausrichten. Zu diesem Zeitpunkt
lief wirklich alles reibungslos, keiner von uns hatte
mit wirklichen Problemen zu kämpfen. Auch funktionierte
die Gruppe gut, an der Spitze wechselten wir uns prima
ab und so fuhren wir zügig Richtung dritter Kontrollstelle.
Frank bei der ersten Kontrolle
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Jörg
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letzte Verpflegungsstelle
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Jörg und Ralf |
An der letzten Kontroll/Verpflegungsstelle
fühlten wir noch mal unsere Trinkflaschen auf,
stärkten uns und genossen das ganze drumherum.
Noch gute 30 Kilometer lagen jetzt vor uns. Zu Dritt,
mit Ralf zusammen, gingen wir also diese letzte Hürde
an. Immer wieder gab es kleinere Anstiege, so das ein
rhythmisches fahren kaum möglich war. Auch ließen
so langsam etwas die Kräfte nach, die RTF war eben
doch sehr anstrengend bis hierher gewesen. Das Ziel
war aber ja zum Glück nicht mehr so weit entfernt.
Die letzten Kilometer zogen sich aber dann doch noch
ziemlich in die länge, wenigstens aus meiner Sicht.
Frank fühlte sich wohl zu diesem Zeitpunkt noch
am frischesten und übernahm so auch die meiste
Führungsarbeit. Das Ortsschild von Nordhorn sagte
mir dann auch, das wir es gleich geschafft haben würden.
Noch einmal ging es durch die Innenstadt, bis wir dann
zur langen geraden kamen, wo sich der Start/Zielbereich
befand. Ich war schon ganz froh darüber, das wir
es hinter uns hatten, nicht das ich mich hier komplett
verausgabt hatte, aber mein Rücken schmerzte ich
wußte nicht mehr so richtig wie ich noch im Sattel
sitzen sollte.
erstmal erholen (Frank)
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Im Ziel (Frank)
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Jörg nach dem Rennen
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Wir machten uns nach
der RTF noch etwas frisch, stärkten uns mit einer
Bratwurst und ließen diese Tour noch mal Revue
passieren. Sollte nichts dazwischen kommen, werden wir
bestimmt auch im nächsten Jahr wieder hier am Start
gehen. Mit dem Wetter klappte es ja diesmal auch ganz
gut und so ein Unglück, wie noch im letzten Jahr,
ist uns diesmal auch nicht passiert. Es war also im
Ganzen schon eine tolle RTF, die uns viel Spaß
gemacht hat. Noch mehr über diese RTF auf der Homepage
des
SV Vorwärts Nordhorn. (JS)
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