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Rund um Wiesmoor "
8.
August 2004
115 km
Endlich mal wieder eine
RTF, an dem das Wetter mitspielte. Toller Sonnenschein
herrschte an diesem Tage, nur der starke Wind bereitete
uns ein paar Sorgen. Zeitig fuhren wir nach Wiesmoor,
um 9 Uhr morgens sollte gestartet werden. Zu unserem
erstaunen hatten sich dort schon viele andere Fahrer
versammelt, viele waren sicher schon am Vortag in Aurich
gestartet, wo wir auch gerne teilgenommen hätten,
aber leider keine Zeit hatten. Noch als wir am Einparken
waren, kam uns auch schon Ralle entgegen, der an der
Nordsee für zwei Wochen Urlaub machte. Wir begrüßten
uns, redeten etwas und machten uns dann so langsam fertig
für den Start. Die ersten 30 Kilometer kamen mir
endlos lang vor, wir versteckten uns im Feld und jeder
Kilometer zog sich, bei diesen heftigen Gegenwind. Alles
blieb auch zusammen, bis die erste Kontrollstelle erreichten.
Einige hatten es sehr eilig, andere hingegen ließen
sich ewig Zeit. Das Fahrerfeld, das bis dahin noch so
gut harmonierte, fiel komplett auseinander. Frank und
ich schlossen uns einer kleinen Gruppe an, die aus drei
Holländern bestand. Die fahren machte ab diesen
Zeitpunkt mehr Spaß, war aber auch anstrengender.
Frank: letzte Vorbereitungen
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kurz vor dem Start (Jörg)
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Verpflegungspause (Frank)
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Zuerst funktionierte
unsere Gruppe auch ganz gut, bis sich die Holländer
wohl nicht mehr ganz einig waren, wer, wann zu führen
hatte. Nach hälfte der Strecke, hatten wir dann
auch meistens entweder Seiten- bzw Rückenwind,
was das fahren natürlich viel angenehmer machte.
Auch nach der zweiten Kontrollstelle blieb unsere kleine
Gruppe weiterhin zusammen. Da wir doch recht zügig
unterwegs waren, konnten sich einige überholte
Fahrer sich uns anschließen und die Gruppe wurde
wieder größer. Die Strecke war sehr gut zu
fahren, gute Straßen und eine abwechslungsreiche
Streckenführung, die uns teilweise durch Baumschulen
und Feriengebiete führte. Mit dem starken Rückenwind
wurde auch die Geschwindigkeit noch einmal erhöht,
mit über 40 km/h ging es kilometerlang weiter.
Nach der dritten und damit letzten Kontrollstelle ließen
Frank und ich es dann aber doch etwas ruhiger angehen.
Die große Hitze hinterließ so langsam doch
ihre spuren, und nachdem wir uns dann auch noch kurz
verfahren hatten, was nicht an der sehr guten Ausschilderung
lag, wollten wir nur noch ankommen.
Erholung im Schatten
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Kontrollstelle
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Endlich fertig
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Auf den letzten Kilometern
konnten wir uns, dank eines letzten Kraftaktes, an einer
größeren Gruppe dranhängen und so diese
RTF zu Ende fahren. Es war eine dieser RTF`s, wo nicht
all zu viel passierte, schwer war sie schon, aber das
sind eigentlich bisher alle unsere RTF Fahrten gewesen.
Die Verpflegung war okay, vielleicht nicht so großzügig
wie bei einigen anderen, aber schon zufrieden stellend.
Von der Strecke her, kann man sich wirklich nicht beklagen,
wenig Verkehr, gute Straßen und eine ausgezeichnete
Ausschilderung. Das klasse Wetter rundet den guten Gesamteindruck
ab. (JS)
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