Das Wetter
an diesen Sonntagmorgen war gut, auch wenn die Temperaturen
mit gerade einmal 7 Grad doch sehr kühl gewesen
sind. Zusammen mit Jörg Vierkant, Regina und
Thomas Knoche startete ich bereits zum 7. Mal hier
in Nordhorn, bei der Euregio RTF. Frank konnte uns
leider an diesem Tag nicht begleiten, da seine Firma
einen Schautag hatte. Gegen etwa 9 Uhr erreichten
wir in Nordhorn den Start und Zielbereich ... |
Das Startgeld
für die Tagesfahrer betrug 5 Euro + 1 Euro
Pfand für die Rückennummer, was angesichts
der sehr guten Verpflegung, die Unterwegs geboten
wurde, recht günstig gewesen ist. Da wir
erst kurz nach 9 Uhr starteten, waren die meisten
Fahrer natürlich schon unterwegs. So eilig
hatten wir es heute aber auch nicht und so fuhren
wir dann gemeinsam mit 4 anderen Fahrern los.
Auf den ersten Kilometern machten mir die kühlen
Temperaturen doch ein wenig zu schaffen und ich
fand keinen richtigen Rhythmus. Das sollte sich
auch bis zur ersten Kontrollstation, die nach
etwa 25 Kilometern kam, nicht ändern.
|
Kurz nach dem Start
|
Die Streckenführung wurde
im letzten Jahr völlig neu überarbeitet,
führt aber weiterhin durch die Grafschaft
Bentheim und das holländische Grenzgebiet.
Was, wie ich finde, eine sehr gute Idee gewesen
ist. Das machte die Strecke wieder um einiges
attraktiver.
|
Den ersten Kontrollpunkt
erreichten wir nach 25 Kilometern, die Verpflegung
war wieder einmal erstklassig ... es gab Bananen,
Rosinenbrote, Joghurts, Energieriegel und natürlich
Getränke. Ein großes Kompliment an
den Veranstalter! Danach ging es wieder weiter
... in Richtung Bad Bentheim, wo die Strecke dann
auch ein wenig welliger wurde. Es ging entlang
an der Burg Bentheim (Burg
Bentheim), bevor dann die erste Streckenteilung
nach 34 Kilometern kam. Die Strecke führte
uns weiter über Gildehaus, kurz dahinter
gab es eine kurze, aber knackige Steigung ...
und dann ging in die Niederlande rein.
|
Jörg V. - Regina K. und Thomas
K.
|
Mittlerweile frischte auch
der Wind immer mehr auf, was das fahren nicht
gerade angenehmer machte. Nach etwa 53 Kilometern
erreichten wir den zweiten Kontrollpunkt. Auch
hier wurden wir wieder sehr gut verpflegt. Mit
unseren vier Begleitern machte uns die Tour
wirklich großen Spaß und auch in
der Führungsarbeit wechselten wir uns sehr
gut ab.
|
Es
ging dann weiter über de Lutte und Lutterzand,
wo es immer mal wieder mit kleinere Steigungen
und Abfahrten gab. Auch vom Straßenbelag
war alles sehr gut zu fahren, verständlich
das uns da das Fahren Spaß machte. Nach
etwa 65 Kilometern gab es dann die zweite Streckenteilung
und hier trennte sich dann auch unsere Gruppe
... da wir heute nur die 80 Kilometer lange Strecke
fahren wollten. Wir erreichten kurz darauf auch
wieder die deutsche Staatsgrenze, wo es dann so
langsam wieder in Richtung Nordhorn ging. Und
nach fast genau 80 Kilometern kamen wir dann auch
wieder im Start/Zielbereich von Vorwärts
Nordhorn an. |
Gruppenfoto
|
Jeder
von uns wollte danach nur noch schnell unter der
heißen Dusche ... und natürlich durfte
auch die anschließende Bratwurst da nicht
fehlen. Das war eine insgesamt sehr schöne
Tour, gute Verpflegung, eine tolle Organisation
und auch die Straßenverhältnisse waren
sehr gut. An einigen Stellen hätte die Beschilderung
vielleicht noch ein wenig besser aufgestellt werden
können, aber sonst war das schon wieder klasse
hier in Nordhorn. Wir sind im nächsten Jahr
bestimmt wieder dabei. (JS) |
|
|
Während
der Fahrt |
Die
Burg in Bad Bentheim |
|