"25.
Euregio-Tour"
4.
September 2005 Nordhorn
120 km
Zum vierten Mal gingen
wir die Euregio-Tour in Nordhorn an. Bis auf die kühlen
Temperaturen am Morgen, spielte das Wetter prima mit.
Endlich einmal konnten wir bei Sonnenschein starten
und nicht im kühl, nassen Nebel, so wie in den
vergangenen Zwei Jahren. Wie in jedem Jahr wurden die
Fahrer Blockweise losgeschickt, erst Quer durch die
Innenstadt, dann raus in Richtung Lage. Die ersten 10
Kilometer waren alles andere als angenehm, es war doch
sehr kühl und mit dem Warmfahren klappte auch nicht
so recht.
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am
Start |
Frank |
erste Pause
- Jörg |
So zogen sich die ersten
Kilometer ziemlich in die Länge. Frank nahm die
Kälte wohl doch noch ein wenig mehr mit, er beklagte
sich bis Kilometer 60/70 immer wieder. So schlimm empfand
ich es dann aber doch nicht, erst recht nicht als dann
später die Sonne doch höher stand. Unterwegs
passierte nicht viel, wir waren in einer großen
Gruppe unterwegs und konnten locker mittreten. Es wurde
ein wenig geplaudert und gescherzt unterwegs. Vom Tempo
her ging es recht gemütlich zu, vielleicht auch
ein wenig zu gemütlich. Was störte, war einfach
das ich nie in einem guten Rhythmus kam, immer wieder
gab es enge Kurven und es musste wieder neu angefahren
werden. Was ja ab und zu ganz lustig sein kann, macht
aber über die ganzen 120 Kilometer keinen Spaß
mehr, wenigstens nicht bei mir. Und es sollte sich auch
nicht ändern, ganz im Gegenteil! Der erste Kontrollpunkt
kam so bei Kilometer 25-26. Die Verpflegung war wieder
einmal klasse, genau wie in den vergangenen Jahren.
Nach dem Stop wurden die Gruppen kleiner, wie eigentlich
bei jeder RTF. Es ging weiter über Uelzen, Getelo
und Oldenzaal. Nach der zweiten Verpflegungsstelle fuhren
wir zu viert weiter, Zwei Fahrer vom RSC Lohne, Frank
und ich. Das funktionierte ganz gut mit uns, wir wechselten
uns in der Führung gut ab und es ging zügig
vorwärts.
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2.
Kontrollpunkt - Frank |
Pause im Wald |
letzter Stop
- Frank |
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im
Ziel - Jörg |
entspannen
und stärken - Frank |
das war es
- in diesem Jahr! |
Leider trennten sich
nach der dritten Kontrollstelle unsere Wege, wir fuhren
die 120 Km Strecke, die beiden anderen die 150er Strecke.
Ziemlich allein machten wir uns also auf Weg um die
letzten 30 Kilometer zu bewältigen. Es sollten
schreckliche 30 Kilometer werden. Das ständige
Zick Zack fahren ging weiter, kaum mal eine gerade Strecke
die länger als 2 Kilometer war. Zu diesem Zeitpunkt
bauten wir auch ein wenig ab, die Saison war lang und
schwer gewesen. Und dieses ständige Anfahren zermürbte
uns, dazu kam dann auch noch, das wir eine Abfahrt übersahen
und uns kurzzeitig verfuhren. Und, als ob es bis dahin
nicht schon schlimm genug war, mussten wir auch noch
auf einen Sand/Schotterweg fahren. Schön für
Mountainbiker, aber nicht wirklich für`s Rennrad
geeignet. Aber auch dieses letzte Hindernis meisterten
wir! Die letzten Kilometer schleppten wir uns zum Ziel,
unser Saisonabschuß hatten wir uns eigentlich
ein wenig anders vorgestellt. Im Ziel stärkten
wir uns erst einmal, ließen noch einmal die Saison
Revue passieren und genossen die warmen Sonnenstrahlen.
Ob wir auch im nächsten Jahr noch einmal hier an
den Start gehen werden, müssen wir uns noch sehr
genau überlegen. Zu sehr haben wir uns über
die Streckenführung geärgert und vielleicht
lässt sich ja ein anderer Termin um diese Jahreszeit
finden, auf dem wir unsere Abschlußfahrt genießen
können. (JS)
Mehr über diese
RTF auf der Homepage des
SV Vorwärts Nordhorn
Persönliche
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Verpflegung |
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Strecke |
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Strassenverhältnisse |
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Gesamteindruck |
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