"Fehn-Routen RTF Leer"

25. Juli 2010

77 km

Da wir Gestern schon die Hümmlings RTF in Papenburg gefahren sind, reichte uns heute die 77 Kilometer lange Strecke der Fehn-Route in Leer. Um 9 Uhr war der Start und dieses Mal schafften wir es tatsächlich auch Pünktlich zu sein. Bei den letzten RTF´s hatten wir ja doch so unsere Probleme und durften immer schön dem Fahrerfeld hinterher fahren.

Startvorbereitungen	Start/Ziel Logabirum	Erste Pause - Frank

Die Startgebühr für Tagesfahrer betrug 7 Euro, da war aber dann auch die Überfahrt mit der handbetriebenen Binnenfähre (Die Pünte) über die Jümme mit eingeschlossen. Um 9 Uhr ging es dann los, leider war das Fahrerfeld nicht besonders groß ... eigentlich schade, da das Wetter recht gut mitspielte. Auf den ersten Kilometern fanden Frank und ich keinen guten Rhythmus, es war auch schwer für uns die richtige Gruppe zu finden. Immer wieder fuhren wir größere Lücken zu, um in eine der vorderen Fahrergruppen zu springen. Das kostete uns natürlich viel Kraft und so dauerte es auch, bis wir endlich zufrieden waren und uns am Ende einer Gruppe mit etwa 20 Fahrern einordneten. Das Tempo war ganz ordentlich, immer so um die 35-40 km/h. Die Strecke führte uns über Brinkum, Nortmoor, Filsum, Detern uns Barßel ... und auch der Wind spielte an diesem Tag auch keine große Rolle, nicht so wie gestern noch bei der Papenburger RTF. Die erste Kontrollstation kam nach ungefähr 28 Kilometern, die Verpflegung war okay ... es gab Bananen, Rosinenbrote und Getränke. Nach kurzer pause machten sich dann alle wieder auf dem Weg, diesmal sogar zusammen! Was ja auch nicht immer üblich ist.

Jörg	Frank vor dem Feld	Während der Fahrt - Frank

In unserer Gruppe lief es weiterhin sehr gut, viele Fahrer beteiligten sich an der Führungsarbeit und auch das Tempo war sehr Gleichmäßig ... das machte zu diesem Zeitpunkt schon sehr viel Spaß. Leider kam dann nach 44 Kilometern auch schon die Streckenteilung und die meisten fuhren natürlich die längeren Strecken, Frank und ich hatten so nur noch zwei Begleiter aus Bremerhaven. Aber auch das war nicht weiter schlimm, unserer Vierergruppe harmonisierte ebenfalls hervorragend zusammen. Den zweiten Kontrollpunkt erreichten wir nach etwa 50 Kilometern bei Stickhausen. Hier ließen wir uns ein wenig mehr Zeit, es bestand ja auch kein Grund zur Eile. Nachdem wir uns ausgiebig verpflegt hatten, konnte die Fahrt weitergehen. Die Strecke führte uns am Deich, entlang der Jümme, bis nach Wiltshausen, wo wir auf die kleine handbetriebene Fähre warten mussten. Das gab uns Zeit um durchzuatmen und sich die herrliche Natur hier anzuschauen, bevor wir dann die letzten Kilometer in Angriff nehmen konnten.

Warten auf die Fähre	Überqueren der Jümme	Jörg

Wir mussten noch einmal eine kleine Schleife um Nortmoor fahren, ehe es dann wieder in Richtung Leer ging. Auf den letzte Kilometern lief es für uns noch einmal richtig gut, das Wetter war klasse, es gab kaum Wind und wir hatten viel Spaß am fahren heute. In Logabirum erreichten wir dann das Ziel, die 77 Kilometer gingen schnell vorbei ... fast schon ein wenig zu schnell. Am Ende stand ein guter Schnitt von fast 34 km/h auf dem Kilometerzähler, die Höhenmeter sind nicht erwähnenswert :-) Die Organisation war sehr gut, wie auch die Beschilderung (Pfeile auf der Straße). Was die Straßenverhältnisse angeht ... nun ja, es gibt sicher besseres. Nichtsdestotrotz kommen wir im nächsten Jahr gerne wieder zurück, um dann auch wieder die 120er Strecke zu fahren. (JS)

Mehr über diese RTF auf der Homepage des RSV-Leer

 

Persönliche RTF Bewertung
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Strassenverhältnisse
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