"10.
Cloppenburger RTF"
1.
Juni 2008
115 km
Es gab in diesem Jahr
ein kleines Jubiläum zu feiern, wir starteten zum
fünften Mal in Cloppenburg. Und ich kann mich nicht
erinnern, dass wir jemals so gutes Wetter, wie in diesem
Jahr dort gehabt haben. Meist war es Dunkel und Bewölkt,
oft noch bekamen wir den einen oder anderen Schauer
mit dazu. Aber nicht in diesem Jahr!!! Allerdings sah
es beim aufstehen um kurz nach 6 Uhr gar nicht danach
aus, es war dunstig und der Himmel sah doch recht Grau
aus. Doch je näher wir dann nach Cloppenburg kamen,
umso besser wurde auch das Wetter ...
noch viel Zeit - Jörg
|
Frank - ist bereit!
|
am Start
|
Gegen 7.30 Uhr kamen
wir in Cloppenburg an, Zeit genug um die Räder
fertig zu machen und um uns anzumelden. Zahlreiche andere
Fahrer waren bereits vor uns am Start ... kein Wunder
bei dem Wetter! Pünktlich um 8 Uhr ging es dann
auch los. Die Streckenführung wurde in diesem Jahr
leicht verändert ... die 120er Tour führte
über Darrenkamp, Calhorn (1. Kontrollpunkt), Hamstrup,
Schelmkappe (2.Kontrollpunkt), Lastrup (3.Kontrollpunkt)
und Darrel.
Auf den ersten Kilometern passierte nicht sehr viel,
wir wollten es uns auf der ersten Hälfte der Strecke
nicht all zu schwer machen und in einer größeren
Gruppe mitfahren, was auch sehr gut funktionierte. Ich
schätze 30-40 Fahrer befanden sich in unserer Gruppe,
das Tempo war zügig und bewegte sich meist immer
zwischen 35 und 40 km/h. So vergingen die ersten 30
Kilometer auch ziemlich schnell. Leider gab es immer
mal wieder den einen oder anderen Fahrer der seine Trinkflasche
verlor und so die dahinter fahrenden Teilnehmer gefährdete.
Bis auf einen recht heftigen Sturz, verlief aber sonst
alles ruhig.
viele Teilnehmer in diesem Jahr
|
der Start
|
letzter Kontrollpunkt in Lastrup
|
Nachdem am wir den ersten
Kotrollpunkt nach gute 30 Kilometer erreicht hatten,
konnten wir bis zur nächsten Kontrollstelle, ohne
größeren Aufwand, erneut in einer Gruppe
gut mitrollen. Die ersten 60 Kilometer machten so natürlich
viel Spaß, gutes Wetter, eine Gruppe die wirklich
gut lief und viel Kraft musste man bis zu diesem Zeitpunkt
nicht lassen. Irgendwie war uns aber schon klar, dass
es so nicht weitergehen würde ... und so ging es
auch nicht weiter. Die 2. Kontrollstelle in Schelmkappe
nach rund 60 Kilometer, sorgte für eine Aussortierung.
Einmal war hier die Streckenteilung und zum anderen
war das Fahrerfeld hier auch sehr klein geworden. Mit
einer kleinen Gruppe, so um die 6 bis 8 Fahrer, nahmen
wir dann den 2. Teil der Strecke in Angriff. Ich übernahm
die erste Führung, Frank ... der gleich hinter
mir fuhr ... löste mich dann ab. Tja ... und dann?
Dann war ich komischerweise schon wieder an der Reihe!
Irgendwie wollte oder konnte keiner der anderen aus
unserer Gruppe Führungsarbeit leisten. Nun wie
auch immer ... auf den nächsten 30 Kilometern lösten
Frank und ich uns regelmäßig ab. Wir hielten
das Tempo meist so um die 35-37 km/h, es gab ja auch
keinen Anlass sich hier völlig zu verausgaben.
Dieses Tempo war einigermaßen gut zu fahren und
heimlich hofften wir ja schon, dass sich der ein oder
andere Fahrer sich doch noch an der Führungsarbeit
beteiligen würde. Nach 90 Kilometern erreichten
wir den 3. und letzten Kontrollpunkt in Lastrup.
kleine Gruppe nur noch
|
Jörg
|
... muss auch sein ...
|
Die Verpflegung an allen
Kontrollstellen war sehr gut, es gab reichlich Bananen,
Brote und Getränke. Unsere Gruppe war bei erreichen
des 3. Kontrollpunktes nur noch insgesamt 5 Fahrer groß,
und alle waren erst einmal froh, bei dem warmen Wetter,
sich hier ein wenig stärken zu können. Nach
und nach kamen einzelne Fahrer ebenfalls hier in Lastrup
an und zusammen mit Ihnen machten wir uns dann auf den
Weg, die restlichen Kilometer, bis hin nach Cloppenburg
anzugehen. Nach gut 100 Kilometern, nahmen wir doch
ein wenig Tempo raus, da einige aus der Gruppe doch
mit sich zu kämpfen hatten. War mir aber auch ganz
recht, so konnten wir es bis zum Ziel etwas gemütlicher
angehen ... die Sonne brannte ganz schön und der
Schweiß rannte nur so hinunter. Immerhin beteiligten
sich jetzt auch andere Fahrer wieder an der Führung.
Die letzten Kilometer bis nach Cloppenburg, waren für
mich, sehr angenehm zu fahren und vergingen auch wie
im Fluge. Natürlich war auch ich sehr froh, als
wir endlich durch das Ziel fuhren. Das war es dann ...
unsere erste RTF in diesem Jahr. Mir persönlich
hat es sehr viel Spaß gemacht, auch endlich einmal
bei gutem Wetter hier in Cloppenburg, zu fahren. Und
in zwei Wochen ist dann ja auch schon die RTF in Bramsche.
(JS)
Ende
|
Bericht
von Frank |
Die
RTF aus der Sicht von Frank |
|
Die
RTF in Cloppenburg hat endlich mal richtig Spaß
gemacht. Die letzten Jahre klappte es ja nicht
so mit dem Wetter. Die RTF verlief mich eigentlich
auch ganz gut, nur nach ca. 40 Kilometern musste
ich im Schotter ausweichen, da ich sonst einen
unschuldigen Radfahrer mitgenommen hätte.
Leider habe dann für einige Kilometer den
Anschluss an meiner Gruppe verloren, aber da das
Tempo nicht all zu hoch gewesen war, konnte ich
schnell wieder die Lücke zufahren. Abgesehen
vom Straßenbelag, war die RTF sehr gut organisiert.
Verpflegung gab es reichlich, und die Streckenführung
war gut zu erkennen. (FS)
|
Hier weitere Infos über
den MSC
Cloppenburg
Persönliche
RTF Bewertung |
Verpflegung |
|
Strecke |
|
Organisation |
|
Strassenverhältnisse |
|
Gesamteindruck |
|
Schaut Euch auch unsere
anderen Touren
an!