"17.Tuchmacher
RTF - Bramsche"
5.
Juni 2010
120 km
Nach Zwei Jahren Pause
stand wieder einmal die RTF in Bramsche für uns
an und wie schon in den vergangenen Jahren spielte das
Wetter wieder wunderbar mit, viel Sonnenschein und Temperaturen
um die 25 Grad wurden vorhergesagt. Leider konnte Frank,
bei dieser RTF, nicht dabei sein, weil er immer noch
mit einer Nierenentzündung und starken Rückenschmerzen
zu kämpfen hatte.
So ganz allein ging es dann aber doch nicht nach Bramsche
... zusammen mit Thomas Knoche, Regina Knoche, Martin
Dreyer, Henning Dreyer und Harald Klenner konnten wir
immerhin zu sechst an den Start gehen. Kurz vor 9 Uhr
erreichten wir den Start/Zielbereich an der Hauptschule
in Bramsche, es hatten sich bereits zahlreiche andere
Radsportler dort versammelt und warteten schon geduldig
darauf, dass es losging. Wir waren noch mit der Anmeldung
beschäftigt, als die RTF, pünktlich um 9 Uhr,
gestartet wurde. So verpassten wir es leider, mit der
großen Hauptgruppe loszufahren.
Martina, Regina und Thomas
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Gruppenfoto
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Pause - Harald
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..Doch bei dem schönem
Wetter war das nicht weiter tragisch ... unsere Sechsergruppe
war groß genug und wir konnten so unser eigenes
Tempo fahren, was ja auch Vorteile hat.
Die ersten Kilometer führten uns durch Bramsche
in Richtung Pente und Halen, und gingen auch recht zügig
vorbei. Kurz vor der ersten Verpflegungsstelle begannen
auch die ersten leichten Anstiege, die wir aber gut
meisterten. Nach etwa 27 Kilometern erreichten wir dann
auch die Verpflegungsstelle, bei Habichtswald. Wir stärkten
uns ausreichend mit Bananen und Sportgetränken,
bevor wir uns wieder auf dem Weg machten. Leider kam
dann auch schon die Streckenteilung, Regina und Martina
hatten sich für die 76 Kilometer lange Strecke
entschieden und bogen so ab, für die Männer
ging es auf der 120er Strecke weiter. Eine etwas längere
Steigung erwartete uns bei Tecklenburg ... die uns allen
aber sehr viel Spaß machte. Auf der anschließenden
Abfahrt hieß es, gut aufzupassen, da hier doch
die ein oder andere engere Kurve gefahren werden musste.
Bis kurz vor Ibbenbüren blieb es dann ziemlich
eben und wir konnten ein gutes und gleichmäßiges
Tempo fahren. Kurz vor Ibbenbüren ging es dann
aber doch noch einmal etwas steiler hinauf jeder von
uns schaltete in die kleineren Gänge. Auf der Abfahrt
konnten wir es dann aber richtig gut Rollen lassen ...
Ich fuhr schon über 60 km/h, als Thomas plötzlich
neben mir auftauchte und mich spielend, mit über
70 km/h, überholte. Das war mir dann aber doch
zu riskant und so schaute ich Ihm nur hinterher. Kurz
darauf erreichten wir dann die 2. Verpflegungsstelle,
wo es reichlich zu Essen gab (Bananen, Waffeln, Joghurt
und Getränke). Wirklich klasse! Henning war sehr
angetan von den Waffeln und griff so auch reichlich
zu, bevor wir uns wieder weitergehen konnte..
Henning und Thomas
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Thomas fährt voran
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Harald und Henning
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Ein paar Kilometer weiter
kam dann die letzte Steigung, die ich schon fast vergessen
hatte. Die hatte es dann auch nochmal in sich ... bis
zu 13-14 Prozent ging es hier hoch. Ich glaube so ganz
leicht fiel es hier keinen von uns, das war schon happig
... erst recht für uns aus dem flachen Ostfriesland.
Das war es dann aber auch mit den Schwierigkeiten ...
bis zum 3. Kontrollpunkt, der ungefähr bei Kilometer
90 lag, blieb es relativ Flach. Auch hier stärkten
wir uns noch einmal und nahmen dann die letzten Kilometer
in Angriff. Das Wetter spielte an diesen Tag aber auch
wirklich super mit, purer Sonnenschein und so gut wie
kaum Wind unterwegs.
Die letzten 30 Kilometer zogen sich dann doch etwas
in die Länge, die Beine wurden so langsam ein wenig
Müde und zum Schluss wurde die Strecke auch wieder
ein wenig welliger, was das Ganze auch nicht leichter
machte. So waren wir doch ganz froh, als wir endlich,
nach etwa 118 Kilometer, Bramsche erreichten. Regina
und Martina warteten im Zielbereich bereits auf uns.
Die wohl verdiente Bratwurt anschließend, durfte
da natürlich nicht fehlen ;-)
Insgesamt hat uns die RTF in Bramsche sehr viel Spaß
gemacht und einige von uns freuen sich bestimmt schon,
hier auch im nächsten Jahr, wieder zu starten.
(JS)
Thomas, Harald und Henning
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Höhen- und Streckenprofil
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Aus
der Osnabrücker Zeitung (OZ) wurde berichtet: |
Sonne lockte viele Starter an!
Bramsche
Wie sehr das Wetter Einfluss auf den Erfolg
einer Radsportveranstaltung hat, haben die Radtouristiker
des TuS Bramsche in den letzten Jahren bei zahlreichen
Veranstaltungen erlebt. Bei der 17 Austragung
der Tuchmacher-Radtouristik am letzten Samstag
zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite
und sorgte bereits am Start sowohl unter den
Teilnehmern als auch unter den Helfern für
eine tolle Stimmung. Anders als im Vorjahr,
als sich der TuS mit 270 Startern begnügen
musste, waren es diesmal 400 Starter, die um
9 Uhr vom Vorsitzenden des TuS Bramsche, Dieter
Kemp, auf die sonnige Reise geschickt wurden.
Den Teilnehmern standen Strecken
von 40, 80, 115 und 153 Kilometern zur Auswahl.
Die Königsetappe (153 km) ging von Ibbenbüren
nach Recke, Schale, Hollenstede, Fürstenau,
Bippen, Berge und Ankum zurück nach Bramsche.
Über 30 Helfer der Radsportabteilung
waren neben dem Deutschen Roten Kreuz bereits
Tage zuvor im Einsatz, um die Strecke auszuschildern
und Gefahrenpunkte zu kennzeichnen. 800 Bananen,
200 Joghurts, rund 400 Liter Mineralwasser bzw.
Tee sowie 200 Müsliriegel und 50 Rosinenbrote
wurden von den Teilnehmern an den insgesamt
fünf Verpflegungsstationen verzehrt ...
Der ganze Artikel >hier<
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